Succession
- Schauspiel Zentrum
- 5. Mai 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Nov.
Genre: Drama, Satire
Cast: Brian Cox, Jeremy Strong, Sarah Snook, Kieran Culkin, Matthew Macfadyen
Gast Auftritte: Nicholas Braun, J. Smith-Cameron, Justine Lupe, Alan Ruck
Regisseur/Produzenten: Jesse Armstrong (Schöpfer), Adam McKay, Frank Rich
Erscheinungsjahr: 2018
Folgen und Länge: 4 Staffeln mit insgesamt 39 Folgen, jede Folge zwischen 53 und 90 Minuten
Stream: HBO Max
Für Fans von: Billions, The Office, House of Cards
Einleitung:
„Succession“ hat sich schnell als eines der prägendsten Dramen der letzten Jahre etabliert. Mit einer beißenden Satire über Macht, Geld und die familiären Dynamiken, die sie begleiten, zieht die Serie die Zuschauer in ihren Bann und hält sie bis zur letzten Minute in Atem. In dieser Kritik werfen wir einen Blick auf die scharfsinnige Handlung, die mitreißende Schauspielkunst und die meisterhafte Regie, die „Succession“ zu einem Muss für jeden Serienliebhaber machen.
Handlung:
Die Geschichte dreht sich um die Roy-Familie, die ein global agierendes Medienimperium leitet. Patriarch Logan Roy (Brian Cox) steht am Kopf des Unternehmens, während seine Kinder, die mit ihren eigenen Ambitionen und Rivalitäten kämpfen, um die Gunst und das Erbe ihres Vaters wetteifern. Jede Staffel enthüllt die dunklen Geheimnisse und Intrigen, die innerhalb der Familie und der Unternehmenswelt schwelen, und erzielt ein meisterhaftes Spannungsfeld zwischen Loyalität und Macht.

Schauspielkunst:
Die schauspielerische Leistung in „Succession“ ist durchweg herausragend. Brian Cox überzeugt als tyrannischer Familienoberhaupt, während Jeremy Strong als der komplizierte Kendall Roy glänzt. Sarah Snook bringt mit ihrer Rolle als Shiv eine bemerkenswerte Mischung aus Leidenschaft und List in die Serie. Auch die Nebencharaktere haben einen eigenen Raum, um ihre komplexen Persönlichkeiten zu entfalten, was die dynamische Familienkonstellation noch reizvoller macht.
Regie:
Jesse Armstrong und das Regieteam schaffen eine Atmosphäre, die sowohl die satirischen als auch die dramatischen Elemente gekonnt miteinander verweben. Die Kameraarbeit und das straffe Editing tragen zur Intensität der Handlung bei und ermöglichen es den Zuschauern, tief in die komplexe Psychologie der Charaktere einzutauchen. Die Dialoge sind scharf und oft überraschend, was zu einem ständigen Gefühl der Unvorhersehbarkeit beiträgt.
Fazit:
„Succession“ ist ein Meisterwerk moderner Fernsehkultur, das geschickt zwischen Drama und Satire balanciert. Die herausragende Leistung des Casts und die außergewöhnliche Regie machen die Serie zu einem fesselnden Erlebnis, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Wer an Familienintrigen interessiert ist und die Schattenseiten von Machtspielchen erkunden möchte, sollte diese epische Serie auf keinen Fall verpassen.
Was kannst du als Schauspieler lernen?
Die Serie lehrt Schauspieler, wie wichtig schlichte Authentizität und emotionale Tiefe sind. Der Umgang mit komplexen Charakteren und die Fähigkeit, innere Konflikte und Nuancen auszudrücken, sind essenziell für die Darstellung glaubwürdiger Rollen. Zudem wird deutlich, wie entscheidend gute Dialoge für die Charakterentwicklung sind – eine Lehre, die in jedem schauspielerischen Kontext Anwendung findet.
Auszeichnungen (Auswahl):
- Primetime Emmy Awards (Bester Dramaserie, Beste Hauptdarsteller)
- Golden Globe Awards (Bester Fernsehdrama, Bester Hauptdarsteller)
- BAFTA TV Awards (Bester Drama)
- Writers Guild of America Awards (Bester episodischer Drama)
„Succession“ ist mehr als nur eine Serienempfehlung; es ist ein eindrucksvolles Porträt menschlicher Ambitionen und der familiären Dynamiken, die sie antreiben.
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