American Horror Story - Freak Show

Schauspiel Zentrum
6. Nov.
2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Nov.

Genre: Horror, Drama, Mystery

Cast: Jessica Lange, Sarah Paulson, Evan Peters, Kathy Bates, Angela Bassett, Finn Wittrock

Gast Auftritte: John Carroll Lynch, Michael Chiklis

Regisseur/Produzenten: Ryan Murphy, Brad Falchuk

Erscheinungsjahr: 2014

Folgen und Länge: 13 Folgen, jeweils ca. 45 Minuten

Stream: Hulu, Disney+ (abhängig von Region)

Für Fans von: Carnivàle, The Discovery of Witches, American Horror Story - Franchises

Einleitung:

„American Horror Story: Freak Show“ ist die vierte Staffel von Ryan Murphys erfolgreicher Anthologie-Serie und bietet eine schaurige, aber faszinierende Reise in die Welt der freakhaften Kuriositäten. Mit einer eindrucksvollen Besetzung und einem unverwechselbaren visuellen Stil gelingt es der Serie, ein emotionales und schockierendes Narrativ zu präsentieren, das sowohl das Herz als auch den Geist anspricht.

Handlung:

Die Geschichte spielt im Jahr 1952 in Jupiter, Florida, und folgt einem der letzten verbliebenen „Freak Shows“ in den Vereinigten Staaten. Unter der Leitung der starken, aber verletzlichen Elsa Mars (Jessica Lange) kämpfen die einzigartigen Darsteller um ihren Platz in einer sich schnell verändernden Welt, in der sie sowohl Faszination als auch Angst hervorrufen. Als ein mysteriöser Killer die Stadt terrorisiert, wird das Überleben der Truppe gefährdet, und die dunklen Geheimnisse der Darsteller kommen an die Oberfläche.

Schauspielkunst:

Die Leistung des Hauptcasts ist schlichtweg herausragend. Jessica Lange liefert eine unvergessliche Darbietung als Elsa und verkörpert die Tragik ihrer Figur mit unglaublicher Tiefe. Sarah Paulson brilliert als die doppelt am Körper zusammengewachsene Dell und bringt sowohl Verletzlichkeit als auch Stärke in ihre Rolle. Evan Peters und Kathy Bates liefern ebenfalls beeindruckende Leistungen, die den Zuschauern sowohl Angst als auch Mitgefühl abverlangen.

Regie:

Ryan Murphys Regie bringt eine einzigartige Mischung aus visuellem Stil und emotionaler Intensität in jede Episode. Die sorgfältig gestalteten Sets und das eindringliche Farbdesign verstärken das groteske Gefühl der „Freak Show“-Welt, während die packenden Kamerafahrten und die Schaffung von spannungsgeladenen Momenten die Zuschauer in den Bann ziehen.

Fazit:

„American Horror Story: Freak Show“ ist mehr als nur eine Horrorgeschichte — es ist eine eindringliche Untersuchung von Identität, Gesellschaft und dem Streben nach Akzeptanz. Diese Staffel sticht durch ihre emotionale Tiefe und die fesselnden Charaktere hervor und ist somit ein Muss für jeden Fan von Horror und Drama. Die perfekt ausgeklügelte Mischung aus Schock und Mitgefühl macht sie zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Was kannst du als Schauspieler lernen?

„Freak Show“ zeigt, wie wichtig es ist, Authentizität und Emotion in jede Rolle zu bringen. Die Darsteller zeigen, dass es möglich ist, durch Verletzlichkeit Stärke zu finden und vice versa. Schauspieler können lernen, dass der Schlüssel zu einer starken Performance oft in der Bereitschaft liegt, ungewohnte und herausfordernde Facetten ihres Charakters zu erkunden — eine Lektion, die über das Horrorgenre hinausgeht.

Auszeichnungen (Auswahl):

Saturn Awards:

2015: Beste Horror-Serie

2015: Beste Schauspielerin in einer Horror-Serie (Kathy Bates)