American Horror Story - Asylum
- Schauspiel Zentrum
- 15. Mai 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Nov.
Genre: Horror, Thriller, Drama
Cast: Jessica Lange, Sarah Paulson, Evan Peters, Lily Rabe, Zachary Quinto, Joseph Fiennes
Gast Auftritte: Adam Levine, Chloë Sevigny
Regisseur/Produzenten: Ryan Murphy, Brad Falchuk
Erscheinungsjahr: 2012
Folgen und Länge: 13 Episoden, ca. 45-60 Minuten pro Episode
Stream: Disney+, Hulu, Amazon Prime Video
Für Fans von: The Haunting of Bly Manor, Marianne, Channel Zero
Einleitung:
Mit der zweiten Staffel von "American Horror Story" – Asylum – gelang den Machern um Ryan Murphy und Brad Falchuk ein Meisterwerk des Horrors, das an Intensität und psychologischer Tiefe kaum zu übertreffen ist. In einem düsteren Rahmen von 1964 konfrontiert die Serie das Publikum mit den Abgründen des Menschseins und den Schrecken, die in den Mauern einer psychiatrischen Anstalt lauern.
Handlung:
"American Horror Story - Asylum" begleitet die Geschichte von Briarcliff Manor, einer Nervenheilanstalt, die ins Visier von dunklen Mächten gerät. Hier treffen wir auf eine Reihe von faszinierenden Charakteren, darunter die mutige Journalistin Lana Winters (Sarah Paulson), die gegen Misshandlungen und Unrecht im System ankämpft. Die komplexe Erzählung entfaltet sich, während verschiedene Geschichten von Wahnsinn, Besessenheit und dunkler Wissenschaft miteinander verwoben sind, und wir werden Zeugen, wie die Grenzen zwischen Gut und Böse immer mehr verschwimmen.

Schauspielkunst:
Die schauspielerische Leistung in "Asylum" ist durchweg beeindruckend. Jessica Lange als die manipulative Schwester Jude führt das Ensemble mit einer schier überwältigenden Präsenz, während Sarah Paulson und Evan Peters eindrucksvoll die Zerrissenheit ihrer Charaktere darstellen. Jeder Schauspieler bringt eine einzigartige Nuance in seine Rolle ein, was das Gesamtbild der Serie enorm bereichert. Die emotionale Bandbreite, die sie in ihren Darstellungen zeigen, lässt das Publikum nicht nur mitleiden, sondern auch miterleben.
Regie:
Ryan Murphy und Brad Falchuk setzen mit ihrer Vision von "Asylum" neue Maßstäbe im Horror-Genre. Der Einsatz von Licht und Schatten, gepaart mit einem fesselnden Soundtrack, schafft eine unheimliche Atmosphäre, die das Gefühl der ständigen Bedrohung verstärkt. Jede Episode ist ein visuelles Meisterwerk, das sowohl schockiert als auch fesselt.
Fazit:
"American Horror Story - Asylum" ist mehr als nur eine Horror-Serie; sie ist ein vielschichtiges Drama über die menschliche Psyche, das gesellschaftliche Probleme und moralische Dilemmata behandelt. Mit exzellenten schauspielerischen Leistungen und einer packenden Regieführung sorgt die Serie für Nervenkitzel und zum Nachdenken anregende Momente. Ein absolutes Muss für Horror- und Serienfans!
Was kannst du als Schauspieler lernen?
Aus der Darstellung in "Asylum" können Schauspieler lernen, tief in die Psyche ihrer Charaktere einzutauchen und echte Emotionen zu zeigen. Die Fähigkeit, Verletzlichkeit und Stärke darzustellen, ist entscheidend, um die Zuschauer zu fesseln. Auch die Zusammenarbeit mit einem starken Ensemble und die Nutzung von Regieanweisungen zur Schaffung einer authentischen Atmosphäre sind wichtige Lektionen, die aus dieser Serie gezogen werden können.
Auszeichnungen (Auswahl):
Primetime Emmy Awards:
2013: Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie oder einem Film
(James Cromwell)
2013: Beste Maske in einer Miniserie oder einem Film
Saturn Awards:
2013: Beste Horror-Serie
2013: Beste Schauspielerin in einer Horror-Serie (Jessica Lange)




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